Samstag, 24. Juli 2010

Q227: Dann schon lieber Apetlon!

Logbuch Kretaurlaub - Samstag – 17.7.2010

Letzter Urlaubstag. 

Beim Frühstück bekomme ich vom französischem Rotkäppchen ein kleines Dankeschön. Dazu die Gewissheit dass wir jederzeit gerne bei ihr Urlaub machen können. „I have big house. If you in France please visit me. My house is your house.

Ihr Mann befördert mich zum Kommandant der französischen Ehrenlegion. Er will auch noch die Hotelrechnung übernehmen. Ab dass ist mir peinlich - im Prinzip hab ich gar nichts gemacht - und ich versichere ihn dass wir das Angebot für den Frankreichurlaub annehmen werden. „I am looking forward to visit you in France! " - "You have saved the life of momo. You are a hero. I am Nicolas!“ – „My name is Rudolf.“ – „Now you are my brother, Üdolf“. Mein Papa wir sich freuen, das er nun einen Franzosen zum Sohn bekommt. Der hat für Franzosen soviel übrig wie ich für's fliegen.

Bevor Üdolf Urlaub in Frankreich macht, hängt Üdolf lieber in Apetlon tot über den Zaun. Aber das sagt ihm Üdolf nicht. Das „lieber tot in Apetlon über den Zaun hängen“ hat mir mal den Job gekostet. Aber das erzähle ich ein anderes mal.

Um 22:50 fliegen wir dann nach Hause. Das Gewitter das dem Life-Ball den Garaus macht, macht auch mir den Garaus. Das beginnt aber schon über Athen. Nach zwei Stunden Üdolfsche Todesangst müssen wir noch eine Stunde im Flugzeug sitzen bleiben. Bei Blitzeinschlagsgefahr darf nämlich niemand aussteigen.Zumindestens abstürzen können wir nicht mehr.

70 Minuten späte stehe ich dann beim Gepäcksband und warte 2 Stunden auf unsere Koffer. Weil bei Blitzeinschlagsgefahr darf das Flugzeug nicht entladen werden.

Um 4:50 schließe ich endlich das Haustor auf und komm drauf dass das Küchenfenster noch offen ist.

Es war trotzdem ein schöner Urlaub.

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