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Samstag, 25. September 2010

Q258: Du und deine Giftfinga!

Mittwoch, Bär(Pair)-Testing-Session mit FRAFU.

Eine Software-Acceptance-Test muss her. FRAFU hat noch eine Anpassung zu einem RFC nachgeliefert.


Software-Acceptance-Test. Schönes Wort. So heißt bei uns die Teststufe bei der ich versuche DAS DING zu brechen. Also Last.-, Robustheits- und GAU-Tests. GAU? Damit ist der gemeinste anzunehmende User gemeint. Also der, der DAS DING in einer Art und Weise benutzt, die in keiner Doku steht.

Da mach ich dann z.B. einen Upload mit 50000 Parent-Child-Calls und schau dann wie sich die grafische Darstellung rekursiv in den Arsch beißt. In solchen Situation freu ich mich dann wie ein Nackerpantscherl wenn mir der Entwickler erzählt dass es bei ihm mit 20 Calls aber eh funktioniert hat. „Wer bitte testet mit 50000 Calls mit solchen Referenzen?“ – Na wer wohl?

Nun ja, ich schau mir DAS NEUE DING also an und kapier es nicht. Das Requirements-Doc schau ich gar nicht erst an. Stichwort: Agiles Requirements Engineering. Da spendier ich einfach dem FRAFU einen Kaffee und lass mir DAS DING beim Bär(Pair)-Testing erklären. 

Meine erste Frage warum das neue Feld so benannt wurde und daher nicht selbsterklärend ist,  beantwortet er mit: „De hassen olle so!“. Nicht dass der Name schlecht gewählt ist, mich verwirrt einfach in der Feldübersicht die Beschreibung dazu. Das passt nicht zusammen. Als Endanwender, und aus dessen Sicht schau ich mir DAS DING ja auch an, frage ich mich: „????“.

Nach a bissal hin und her kommt von FRAFU ein: „Jo waummas so siecht host recht! I werd des korregian!“.

Danach erklärt mir der Erz-Rapidler die neue Funktion. „Wenn in dem Feld ein Wert steht dann wird der Button angezeigt über den dann die neue Funktion verfügbar ist. So wie jetzt.“ – „Aha, das heißt aber auch wenn ich den Wert wieder entferne dann wird der Button nicht angezeigt?“ – „Richtig, du host das kapiert!“ Toni Polster würde sagen: „Blitzgneissa!

Ich mach natürlich gleich die Probe aufs Example und siehe da, es funktioniert. Aber nur wenn das Feld noch nie mit einem Wert belegt war. Also ein initial leeres Feld zeigt den Button nicht an. Ein Feld das bereits einmal gefüllt war (Funktion wurde aktiviert) und dann wieder geleert wurde (Funktion wurde deaktiviert) zeigt den Button trotzdem an. Obwohl es ja im Prinzip leer ist.

FRAFU wird natürlich gleich unrund: „Du und deine Giftfinga! Bei mia is gaunga! I schau ma des gleich aun!“ Drei Minuten später hat er den Bug gefunden. „Hob nur auf Null ogfrogt. Schaaaß!“ Ein klassischer Grenzwert-Bug also.




















Zwei Minuten später sitzt er gemeinsam mit Sitting Bull vor dem Rechner und erklärt ihm beim Bär(Pair)-Checkin, das ist unsere Art von Paircoding nach DEM Codefreeze, was er gemacht hat. Nach dem nächsten Deployment kann ich das Ganze retesten und mit „Works as defined“ abhaken.

Zu letzt erweitere ich die Q.,sche-Fehler-Taxonomie um den Zusatz:

- Neue Felder immer mit initialen Null-Werten testen als auch mit bereits einmal verwendeten Feldern.


Wem ich wohl meine Taxonomie zum lesen gebe?

Montag, 20. September 2010

Q255: Wo ist die Wiese?

Auftakt zur 3. Runde im SD.TeamRacketlon. Squash steht am Programm. Aus Termingründen vorerst nur zwei Spiele. Sitting Bull gegen G.I.JO und mich.

Beim Einspielen hege ich Zweifel an Bulls Taktik. Der schwingt den Schläger in Tomahakmanier und rasiert mir zwei mal knapp am Skalp vorbei. Was hat der vor? Will der den Ball spalten? Will der mich spalten?

Ich hab mir vorgenommen viel für unser Punktekonto zu tun und den Indianer abzufertigen. Ich dachte eine gmahte Wiesen also. Leider spielt Bull nicht mit. Keine Wiese weit und breit. Eher ist er mit seinem Saitenbespannten Tomahak auf Kriegspfad.

Lange Füße + lange Hände = große Reichweite = der erwischt alles.

Ok, scharfes Service auf seine Backhand ist die Lösung. Nach 10 Minuten ist a bissal a Gras ausgerissen und ich gewinne mit 21:14. D.h. +7 für unser Punktekonto, -7 für das von Bull und FRAFU.

G.I.JO macht’s besser und mäht die Wiese. Beinarbeit vom feinsten und gfäude kurze Schläge knapp über das Brett bescheren dem Rookie-PMC +18 für das Punktekonto. Man bemerkt dass er regelmäßig den Schläger schwingt.

JO und ich wollen es dann natürlich wissen. Mit den Worten: „Es kann nur einen geben!“ fällt der Startschuss. Nach 13 Minuten gibt es auch nur einen.

Meine Frau wird das Ergebnis am meisten freuen. Nicht das sie unser Wettkampf interessiert. Nein, aber nach so einem Sieg bin ich wieder gut gelaunt und ansprechbar.

Zumindest bis zur nächsten Niederlage.

Mittwoch, 8. September 2010

Q251: Dann nehmen wir eben Ketchup

Montag in der Mittagspause – Für unseren TeamRacketlon müssen wir noch die Paarungen für Squash auslosen. Winnetou, unser Passwort-Crack-Leader aus Thüringen, spielt die Losfee. Und der Mann hat nicht nur goldene Finger auf der Tastatur, nein, er hat dazu auch noch ein glückliches Händchen.

Wobei, das mit dem glücklichen Händchen ist so wie mit der Schönheit. Liegt alles im Auge des Betrachters. TheBoss wird den Apachenhäuptling verfluchen, ich werde ihm einen Feuerwasser-Kaffee spendieren. Warum? Eh, klar. Mir hat er  einen Jausengegner zugelost, TheBoss bekommt es mit einer unüberwindbaren Hürde zu tun. Das schaut nach durchreichen für den Musiker aus.

Hier die Paarungen:

TheFox – FRAFU
Q. - TheBoss
Q. – Sitting Bull
TheBoss – PMC Rookie G.I.Jo
DLTB – KillBill
Sitting Bull - PMC Rookie G.I.Jo

Wo viel Sonne da auch viel Schatten. Meine 2. Paarung hat es da schon in sich, das ist wohl keine Einserbank. Vor allem so Aussagen wie „Mit Schlägern und Bällen kann ich nicht umgehen!“ mahnen zur Vorsicht. Das riecht nach Understatement.


Understatement das durch Blödquatsch-Runen (Q230) konterkariert wird. Die Frage ist nur wie Sitting Bull den Umrechnungsfaktor (in dem Fall 8) darstellt. Egal. Mit voller Hose ist leicht stinken. 

Übrigens: Nachdem ich ja der Sohn einer preusischen Pickelhaube bin, wäre es an der Zeit mit der Glücksfee auf Blutsbruder zu machen. Also Old Shatterhand zu spielen.

Das Blöde daran ist dass ich kein Blut sehen kann. Vielleicht reicht es wenn wir uns Ketchup auf die Hände schmieren und dann uns die Hand geben.

Mal sehen was Winnetou dazu sagt.

Freitag, 3. September 2010

Q248A: Sitting Bull und FRAFU übernehmen Führung


Heute Mittag +++ Großkampf-Tag in Sachen Firmen-TeamRacketlon-Weltmeisterschaft +++ 1. Runde ging über die Bühne +++ KillBill von TheFox mit 21:2 abgeschlachtet +++ Sitting Bull und FRAFU gewinnen alle 3 Spiele und führen mit maximaler Punkteanzahl +++ TheFox gewinnt seine zwei Spiele im „Es kann nur einen geben“ Wettbewerb +++

Team-Racketlon-Einzelergebnisse Runde 1 -
Tischtennis
HW JL FF PF JDN JF KP RG
TT1 21 16
TT2 2 21
TT3 21 8
TT4 9 21
TT5 21 17
TT6 6 21
Team Racketlon

Gesamttabelle
Spiele + - Score Rank
FF/PF 3 63 34 29 1
JDN/JF 3 59 39 20 2
KP/RG 3 45 48 -3 3
HW/JL 3 17 63 -46
4
Team Racketlon

Einzel Gesamttabelle
HW 2 11 42 -31
8
JL 1 6 21 -15
6
FF 2 42 17 25 1
PF 1 21 17 4 4
JDN 1 17 21 -4 5
JF 2 42 18 24 2
KP 2 24 42 -18
7
RG 1 21 6 15 3
Highlander-Cup

Runde 1 TT
JDN JF RG
13 21
21 17
9 21
Highlander-Cup Gesamttabelle
Spiele + - Score Rank
JF 2 42 30 12 1
RG 2 38 30 8 2
JDN 2 22 42 -20 3

Mittwoch, 1. September 2010

Q248: Fünf Punkte machen wir mit einer Hand am Rücken

Nachdem der Q-versus-TheBoss-Racketlon (Q194) so gut angekommen ist, haben wir nun eine Firmen-TeamRacketlon-Weltmeisterschaft ins Leben gerufen. Gespielt wird mit vier Zweierteams, jeder gegen jeden mit leicht angepassten Racketlonregeln. Leicht angepasste Regeln bedeutet: Tennis und Badminton wird im Doppelt gespielt.

KillBill und PMC-Newbie bilden Team Rot, Team Grün besteht aus FRAFU und SittingBull, TheBoss and TheFox sind Team Grün. Mein Partner im Team Schwarz ist DLTB, die lebende Testbasis. In der Zusammensetzung ist klar wer gewinnt. Team Schwarz natürlich.

Freitag geht’s los mit Tischtennis. Tischtennis wird im Einzel gespielt.

Viel wichtiger als der eigentliche Wettkampf ist ja die Blödrederei aka psychologische Wettkampfführung.

Letzten Freitag bei Kaffee und Kuchen:

TheFox finden sich links neben mir ein und legt gleich mal los: „Also ich habe gegen TheBoss vor kurzem Badminton gespielt und einen Satz gewonnen. Ausgehende davon dass du und dein Partner keine Ahnung vom Badminton habt, würde ich sagen ihr macht keine 5 Punkte!

Das kann ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen. Ich hebe den Fehdehandschuh sofort auf und hole mir noch meinen Partner zur Hilfe. „Wos is? Kaun des sein das da Fox goschat ist?“ – „Partner wos soi i da sogn. Waast eh, de jungan Buama hoid!

Fox gibt natürlich keine Ruhe und stänkert weiter: „Um wos wettma das es kane fünf Punkte geng uns mochts?“ Umgesetzt auf das Tierreich muss man sich die Situation wie folgt vorstellen:

Da frisst ein junger Meister Reineke aus dem Fressnapf von zwei ausgewachsenen Rottweiler, nimmt ihnen dann den Ball weg, stellt sich vor sie hin und bellt sie an: „Tätätätätä, ihr alten Säcke erwischt mich nicht!

Was werden die zwei Köter wohl aus dem Rotfell-Spitzohr machen? 

Freitag, 6. August 2010

Q235:Stell dir vor es ist Test und keiner geht hin

Nachdem sich SAS70-mäßig schön langsam die Kurve verflacht, hab ich wieder a bissal mehr Zeit zum Testen. So auch gestern. Die nächste Minor-Release steht an und der License-Letter schreit auch nach mir.

Ich such mir also die Testbasis und die Testprotokolle raus. Bei der Durchsicht der Testprotokolle werde ich eifersüchtig. KillBill hat getestet und dokumentiert als wenn es um die Weltherrschaft im Testen ginge. Wenn Luke Skywalker – so nenne ich unseren externen SAS70-Wirtschaftsprüfer – diese Protokolle beim Audit sieht, wird er uns eine blanko Unterschrift geben.

Na ja. Testen nach Killbill, da gibt’s nicht mehr viel zu holen für mich. Certified Tester halt, so wie Dirty Dancing (aka unser weiblicher PMC). Dirty Dancing weiß wo sie bei Abnahmetests hin greifen muss. So zu sagen: „Wo hat sich durch die neue Rechtschreibung ein Schnackerl (Öugs: für Schluckauf) eingeschlichen.“ 

Nun ja, so gesehen entscheide ich mich nur mehr einen Grobfunktionstest durchzuführen.

Also, auf auf die Alpha und testen. Wo ist der Menüpunkt für den License-Letter? Dort wo ihn KillBill lt. Testprotokoll in ihrer Testumgebung gefunden hat starrt mich auf der Alpha - das ist meine Testumgebung - ein weißer Hintergrund an und flüstert: „Hier sollte jetzt der Link für den Licens-Letter sein. Heute aber ... Ätschibätsch."

5 Minuten später ist klar dass der License-Letter noch nicht auf die Alpha deployed ist. Na auch kein Problem, geh ich halt auf die Beta. Nachdem auf der Beta auch nichts ist, komm ich drauf das da nichts drauf ist, weil seit Tagen dorthin nicht deployed werden darf. Düsentrieb hat schon wieder eine spezial Bridge dort laufen. Wieder mal Zeit für TAAS (Q119) zu werben.

Ich brauch also einen Build. Nachdem Urlaubszeit ist, kann ich nur auf Winnetou und SittingBull zurückgreifen. Winnetou muss die Reste vom MIG-Piloten und Sobieski aufarbeiten und läuft mit Bluzaroten (Öugs: Tiefroten) Schädel von Büro zu Besprechungszimmer und flucht auf ostdeutsch. Ok, der hat keine Zeit für mich. Also muss Sitting Bull herhalten.

In der Fraggleshöhle (aka Großraumbüro) funktioniert die Kommunikation nicht per Skype, E-Mail oder irgend so einem neuen Schnickschnack. Da ist FaceToFace Kommunikation angesagt.

Also, Kopf über den Bildschirm hinaus strecken und zwischen den Pflanzen durchstarren ob Sitting Bull da ist. Ich sehe seinen Skalp, also muss er zu Hause sein.

He, Bull, hast du kurz Zeit für mich?“ – „Uiii, SAS70?“ - „Nein ich bräuchte einen aktuellen Build auf der Alpha!“ – „Kein Problem, dauert aber. Technische Probleme in der Testumgebung! Die wurde beim Virtualisieren abgestochen. Geht erst am Montag wieder.

Na fein. Bin heiß wie Frittenfrett (aka aungfressn) und überlege, ob ich mich auf den Kriegspfad begeben soll. In Gedanken bei General Custer beschließe ich das Gegenteil zu tun. Außerdem kann der alte Sioux nichts dafür.

Scheiß drauf. Sperre die Testabteilung zu und gehe heim.

Montag ist auch noch ein Tag.

Sonntag, 25. April 2010

Q167: Scheiß Crossschläge - warum erwisch ich die nicht?

WII.mbledon 4/2010 – Freitag 17:00 Uhr - Braindump

Runde 1 gegen den MIG-Pilot, das ist ein Trainingsspiel. 3:0 ohne schwitzen. Beim Songcontest würde es heißen: Zero Point for Ukraine. Hehe.


Runde 2 gegen TheBoss, das ist das nächste Trainingsspiel. Den hab ich gleich. Finale, Finale, ich bin gleich im Finale! Uff, Glück gehabt. 2:0 nach 3 Minuten. Jetzt hab ich ihn. Scheiße! Nein! Warum geht jetzt nix mehr? Warum bringt er auf einmal meine Aufschläge zurück?


Neeeeeeeiiiiin, net! Uffff. 2:2 nach 7 Minuten. Reiß dich zusammen. Du darfst alles, nur nicht gegen TheBoss verlieren. Das geht net. OK, beten: „Lieber Gott, mach dass ich den 3. Satz gewinn und ich gehe dafür am Sonntag in die Kirche!“.


Ja, da nimm den! Und den! Und den ……. nein, wie hat der den Ball zurück gebracht? Uff. Aber jetzt. Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa. So du Sack, 3:2 für mich. Sonntag Kirche? Ähhhhh, da kann ich nicht. Finale, Finale, ich stehe im Finale!


Finale gegen Sitting Bull, Trainingsspiel Nummer 3. Das Spielen im sitzen ist eine Verhöhnung. Dafür lass ich dich keine Punkte machen. Du Sack! Scheiß Crossschläge! Warum erwisch ich die nicht?


Neiiiin, schon wieder, Scheiß Crossschlag. Neeeeeiiiin. 0:1. Ich könnte unabsichtlich die Konsole runter dreschen, dann bleib ich ungeschlagener Champ. Wenn der weiter im sitzen spielt dann klesch ich ihm eine! Scheiß Crosschlag.


Neeeeeeinn. 2:0 für den Häuptling. OK, Schluss mit lustig. Jetzt geh ich es an. Neeeein, Scheiß Crossschlag. Die kann ich nicht! OK, beten: „Lieber Gott…“. Hmmm, wer hat da eben mit mir gesprochen?


Was heißt „Ich helf dir nicht mehr, ich komm in die Hölle?“ Ich dachte du bist einer Erfindung der Kirche? Das war ja nur Spaß vorher. Klar gehe ich am Sonntag in die Kirche! Hallo! Hallooooo! Na warte, nach der Kommunion meiner Tochter trete ich aus dem Verein aus.


OK, ich könnte dem Häuptling unabsichtlich den Controller an die Stirn ballern? Unfair? Für Geld und für nen Sieg tu ich alles. Scheiß Crossschlag! Hör auf damit!!!!! Aufhöreeeeen!


Warum redet er so blöd und sagt: „Na die Crosschläge kann ich nicht!“. Neeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin. 3:0. Warum lachen die alle so hinterfotzig? Scheiß Tennis. Jetzt kann ich mir die ganze nächste Woche die blödn Wuchtln vom Rest der Truppe anhören. Ich tu einfach so als ob mir das egal ist!

Freitag, 23. April 2010

Q165: Intuitive Performance liegt im Auge des Betrachters!

Gestern 10:30, Weekly-Fraggles-Meeting. Es geht darum die verschiedenen Implementierungsansätze für die  berühmte „Joaquin Saw Beylsche“-Aufgabe „Knack-ein-Passwort-mit-undefinierter-Länge“ zu präsentieren.

Der MIG-Pilot, der ja den Wettbewerb (Q155) von der Durchlaufszeit her gewonnen hat, präsentiert seinen rekursiven, intuitiv performanten, Ansatz. Dieser knackt das Passwort auf einem Core i7 in 29,6 Sekunden.

















Danach ist Sitting Bull (aka PF, aka der Type der sitzend das WII.mbledon Turnier gewinnt) dran, dessen iterativer Ansatz für staunende Gesichter sorgt.

Staunen ist angesagt, da jeder der Meinung ist, dass dieser Ansatz intuitiv nicht performant ist und optimiert gehört.

Staunen ist angesagt, da die nicht performante Umsetzung trotzdem das Passwort in 8,5 Sekunden knackt.

Das bedeutet, dass die intuitiv unperformante Lösung ungefähr 3x schneller ist als die intuitiv performantere vom MIG-Pilot. Dieses führt schlussendlich dazu, eine neue Fraggles-Rules zu definieren die da lautet: „Intuitiv optimieren geht nicht gut! Verwende zum optimieren immer Profilerdaten!“.

Zum Schluss präsentiert Düsentrieb seinen „iterativen - aber bissal anders“ Ansatz. Der Zusatz „aber bissal anders“ ist ausschlaggebend dafür, dass der Core i7 nach 7 Sekunden meldet: „Passwort gecrackt...“. Wobei Düsentrieb auch das noch zu unperformant ist und er bereits an einer Lösung arbeitet, bei der die Crackarbeit auf mehrere Threads aufgeteilt wird.  

So, genug ituitiv performantes Gerede. Ich geh jetzt zu Bett da ich intuitiv müde bin und performanten Schlaf brauche!