Sonntag, 27. Dezember 2009

Q75: Watir trifft die SD.Call-Liste


Buggy. Ich bin total buggy (aka gschlaucht aka fix und fertig). Die gestrige Heizungskeller-Ergo-Bike-fit-machen Aktion hat mir so zugesetzt dass ich heute einen Kran brauche um aus dem Bett zu gelangen. Was soviel heißt wie: der Heizungskeller muss heute warten. Mache einen Familientag. Spielen mit Kids, DVD-Nachmittag mit meiner Frau. Die ganze Zeit aber jucken die Finger, weil sie endlich Watir-Scripts schreiben wollen. Meine Frau treibt mich mit den Worten „Bitte, setze dich zum Computer, ich halte deine innerliche Zappelei nicht mehr aus! So macht DVD schauen keinen Spaß!“ in die Arme des Blechtrottels.


Um 17Uhr10 fällt der Startschuß. A bissal schmökern im Buch und los geht’s. Hands on Ruby ist angesagt. Ruby, Watir & Co ist schnell installiert, Gem hab ich im kleinen Finger. Keine 15 Minuten später stelle ich Watir die SD.Call-Liste vor. Gestatten: Watir – SD.Call-Liste / SD.Call-Liste – Watir. So schnell geht’s. Fein das Tools hat auch keine Probleme mit den Frames. Ich bin entzückt. Das Ganze ist ja schön und gut, aber was soll ich mit dem Tool wenn es nicht Key-Word-Driven tauglich ist. Ein Tweet bei Twitter und die darauf folgende Antwort von Dave McNulla (Oceanside, CA, USA) bringt Klarheit. Zum Schlüsselworttreiben gibt’s ein Framework mit dem klingenden Namen: WatirMelon von Alister Scott. Scheinbar habe ich Gem doch nicht im kleinen Finger, denn ich krieg das Ding nicht zum laufen. Auch Google kann nichts gegen meine technische Inkompetenz (Copyright by Düsentrieb) machen. Ich will schon aufgeben, da fällt mir auf dass ich einen Buchstabendreher im Librarypfad habe. Schnell die Buchstaben zurück gedreht und das Schwein wird von der Melone durchs Dorf getrieben. Von wegen technisch Inkompetent!

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