Donnerstag, 3. Dezember 2009

Q53: Was sagt die Risikobewertung?


Die Permissiongroups unserer Applikation waren nicht so implementiert wie im Handbuch beschrieben. Das wiederum bedeutet, dass die Abweichung gefixed wurde.

Unser Ivan Drago (aka der MIG-Pilot aka Y.) hat sich darum gekümmert. Das Ganze ohne den Spruch: "Das ist eine Kleinigkeit". Was heißt das jetzt? Traut sich keiner mehr den Spruch zu führen, oder ist es wirklich so heikel. Eine durchgeführte Risikoanalyse trifft sich in der Risikomatrix bei B2, was soviel bedeutet wie "Fast volle Wäsch testen!". Gott sei Dank nur "fast".




Was die Ableitung der logischen Testfälle erleichtert ist die Tatsache, dass mir ein Testorakel*  zur Verfügung steht aus dem ich ableiten kann. Hippie. Freude kommt auf. Nachdem aber nicht viel Zeit zur Verfügung steht, greifen wir wieder auf Session Based Testing zurück. Denn: Ich bin agil, du bis agil, wir sind agil – usw. usw.

Nach 15 Minuten komm ich drauf, dass etwas nicht stimmt. Ein kurzer 6-Augen-Check (Ivan Drago, DLTB, Q) stellt fest dass ein Update in der DB zu erfolgen hat. Schnell ist ein Script geschrieben, versioniert, deployed und die Permissionsgroups machen das was sie machen sollen. Voll Agil. Ich liebe dieses Wort und alles was dahinter steckt.

Im Zuge des OnBoarding-Prozesses meiner Person hat BvQ einen gemeinsamen Bekannten, M. (Agil hoch 2), nach mir ausgefragt. Mit M. habe ich im gleichen Softwarehaus gearbeitet. Seine Empfehlung für BvQ: "Treib eam sei Stuaheid aus, und du host an guate Maun". Die Sturheit war bezogen auf meine Liebe zum V-Modell-XT und meiner Meinung "AGIL = Pfuschen". Mich** kann niemand zu etwas überreden, mich kann man nur Überzeugen. Dank an M., dass er nicht alles von mir verraten hat.

*(Für TF: Nicht gleich schwitzig werden, das hat nichts mit einer Orakel-Datenbank zu tun. Für MOR: Ja, leider - hat nichts mit einer Oracle-DB zu tun)
*** (Sternzeichen Stier. Aber wer glaubt so einen Sch%$§&§&$§?)