Montag, 2. August 2010

Q231: Ich brauch eine neue Testumgebung!

Hast ein Apps bist ein Mensch hast keines bist keiner. So zumindest der momentane Hype in der IT-Branche. Damit unsere Applikation aus gewöhnlichen Anwendern Apps-User-Menschen macht, muss natürlich auch so ein Ding her.

Am Freitag beim Business-Update hat jetzt der Chef der Special Matter Experts (aka Averrel) die Katze aus dem Sack gelassen.

Unser Würfel, besser gesagt ausgewählte Teile davon, gibt es in absehbarer Zeit für das iPad und das iPhone. Averell hat zwar nicht so eine Show wie Stevie-Boy abgezogen, trotzdem hat man bemerkt dass ihn das Technikmäßig scharf macht.

[Braindump: Ich brauch einen Namen für Averell. Averell is fad. Einen bestehenden Nickname zu verwenden ist meinem Blog nicht würdig. Mamas Liebling? Wegen Ma Dalton. Nein. Eskimo? Ich hab gelesen dass er in Alaska auf die Uni gegangen ist. Daher. Eskimo? Na, Einfallslos. Ich müsste etwas markantes an ihm in Verbindung mit einem i bringen. So in Anlehnung an iPhone, iPad. Hmmmm. Markant? Ein Nase hat jeder, Ohren auch. Halt. Ich hab’s!

Der Ober(F)SME hat einen Zopf. Wie wär’s mit iZopf? iZopf? iZopf? iZopf, das flutscht. Ok, Kollege hiermit heißt du iZopf.]


Gut. iZopf hat also die Zukunft verkündet. Unsere Software ein Apps? Geil. Das muss natürlich auch getestet werden. Und was braucht man dazu? Richtig. Eine Testumgebung.

Vielleicht kann ich ein iPad heraus schlagen.

Versuche gleich mein Glück bei TheBoss.

"Du Boss, mit dem Apps dürfen wir uns natürlich kein Hoppala leisten. Das heißt, das muss ordentlich getestet werden. Stell dir vor unsere beiden Digital Immigrants präsentieren das Teil in Silikon Valley und uns passiert ein Hoppala wie dem alten Gates."

"Und?"

"Na ja, das heißt dazu brauchen wir dann schon eine standalone Testumgebung! So wegen Seiteneffekte verhindern und so."

"Und?"

"Ich schlage vor wir kaufen ein iPad nur für mich und mit dem kann ich dann testen ohne gestört zu werden!" 


Zehn Minuten später. Meine ganzen Argumente nützen nicht. TheBoss bietet mir doch tatsächlich ein Apps-SDK zum testen kann. „Das muss reichen!“, meint er.

Ein Apps-SDK? Ich glaub ich spinn. Ich muss ja auch Use-Cases im Feld testen. Also z.B. als Manager im Flieger sitzend, die aktuellsten KPI’s anschauen. Den Flieger kann ich im Zug simulieren. Aber das iPad? Ein Apps-SDK auf meinem Netbook? Nein, niemals.

Gut, ich muss die Taktik ändern. Ich schau mal bei iZopf vorbei. Der hat sicher Verständnis für mein Anliegen.

Ich hoffe ihm gefällt sein Nickname.

Keine Kommentare: