Sonntag, 7. Februar 2010

Q116: Who let the Dogs out? Woof, woof!

14:01 – Der Qualitätsbeamte im Dress der Saints macht als beinharte Defense-Wildsau gerade Jagd auf Payton Manning, den Spielmacher der Colts. It’s Showtime, ich mitten in der SuperBowl. Bist du deppat, ich bin in Form. Schon der 2. Quarterback-Sack heute. Manning frisst permanent Astro-Turf. Der Defense-Captain gibt den nächsten Spielzug aus. Mich wundert dass er das auf Deutsch macht, aber es ist ja auch ein Traum. Da ist alles möglich. Scheiße, jetzt erkenn ich den Typen. Das ist der Dr. Jones. Was macht der da? Jones und Q. im Saints-Dress das muss ein Traum sein. Der CPO ist auch da! Nein, jetzt fehlt nur mehr der Rest der Bloodhoundgang (Q49)! Jetzt seh ich auch den Rest. Demolition und der Schwarm aller Schwiegermütter ist auch da.

CPO, der glühende Austrianer liefert sich an der Line a bissal Trashtalk mit dem gegnerischen Center. Erst jetzt erkenne ich den. Das ist der FRAFU, der Erzrapidler. "He, i hob die Winjettn a Kopfüber aufpickt! Und ausserdem hobts es des schiachste Feiawea Haus von Wien!". CPO rotiert im Vierpunktstand und trasht mit: "I hob grünes Klopapier daham!".

"Down-Seeeeeeet-Hut", FRAFU bringt den Ball ins Spiel. Die Party geht los, Manning ist der Knochen der uns gehört. Geschmeidig wie junge Hunde machen sich Dr. Jones, Demolition und ich auf zur Jagd auf unser Fressen, während FRAFU und CPO sich zum Sound von "Who let the Dog out..." anheulen. Warte nur Manning du Sack! Diesmal habe ich die Rechnung ohne den Fullback der Colts gemacht. Nein, ich spinn. Das ist ja der Liebling aller Schwiegermütter (Q49) und der 2. Erzrapidler bei den Colts. Die Grätzn setzt einen Block unterhalb des Schnürsenkels an. Ich grab mich Kopfüber in den Astro-Turf ein und bleibe benommen liegen. Demolition und Dr. Jones jagen weiter zu "Who let the Dogs out..." den Manning und bringen ihn zur Strecke.



Während die Hunde zum Titellied den Knochen vergraben wollen stürmt die Physio-Crew der Saints das Feld. Die brauch ich jetzt.

Leicht benommen höre ich einen schrillen Handyton für eingehende SMS und eine weibliche Stimme: „Schatz, schnell eine SMS, du hast einen Einsatz!“. Was macht meine Frau am Astro-Turf? Ist die jetzt bei den Saints angestellt? Schön langsam werde ich munter.

Wo bin ich? Miami? Fischamend? Miami? Fischamend? Wo ist oben, wo ist unten? Schade, nur geträumt! Meine Frau steht mit meinem Handy beim Bett. „Schnell aufstehen, ich glaube es gibt Probleme in der Firma!“. Was meint sie? Eh klar, sie hat natürlich nichts davon mitbekommen das ich die Bereitschaft weggetauscht habe. Ich habe auch vergessen den Handyton für eingehende SMS umzustellen. Ich kläre schnell die Sache auf, dreh mich um und schlafe weiter.

14:05 – nix geht mehr. Aus mit Vorschlafen, verbuche 90 Minuten auf dem Schlaf-aufhol-Konto. Habe den BigBoss eh für morgen die ersten SAS70-Controls versprochen. Mach mich dann mal ans Werk.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Super, Super, Super. Ich hau mich ab. Ihr habt euch überhaupt nicht geändert, ihr Säcke. Ich stell ma vor wie der Waggi auf die Goschn fliegt.

Sweat Baby, Sweat Baby, Sex is a texas drug...

Check this out: http://www.youtube.com/watch?v=xat1GVnl8-k&feature=fvst

Gruß
NaWerWohl

Anonym hat gesagt…

Wöd. Wie immer. Sogar im Traum.
Gruß,
Running sheep (auch ein Traum)