Dienstag, 23. Februar 2010

Q129: Was erlauben Strunz! Habe DONE!

So, nachdem wir jetzt einmal den ganzen SAS70-Projektklimbim PMA-technisch-voll-konform umgesetzt haben und die Definition der Arbeitspakete (aka Internal Control) fertig vor liegen, kann es los gehen. D.h., jetzt beginnt die Umsetzung der Arbeitspakete durch die Kollegen die in der Funktionsmatrix das „V“ (aka Verantwortlich für die Umsetzung aka V-Männer aka Prozessmanager) haben. Doch welches Vorgehensmodell nehmen wir für die Umsetzung? Es muss natürlich agil sein. Was anderes kommt nicht in die Tüte. Ich weiß welches wir nehmen werden.

Heute war das erste Arbeitsmeeting. Nachdem 60% der V-Männer alte Scrum-Evangelisten sind, ist es eh klar was bevorzugt wird. Und es kam wie es kommen musste, mit ein paar Abweichungen. U.a. weichen wir auch beim Daily Scrum ab. Ich wollte 3x pro Woche die Köpfe zusammen stecken. Der FürstDerFinsternis und der COD (aka ChiefOfDelivery aka MPF aka der DeliveryManager) wollten 1x pro Woche, TheBoss und DLTB wollten 2x pro Woche für 15 Minuten die Köpfe zusammen stecken.  Die Manager haben ja keine Zeit und Kommunikation wird eh überbewertet. Oder? 









Ich bin ja ein Fan von Post-ITs auf einer physisch vorhandenen Tafel hin und her zu schieben und das Backlog in Excel zu führen. Trotzdem habe ich schon vor längerem ein wenig Zeit zum evaluieren der Scrum-Tool-Landschaft investiert. Von „Wow“ bis „Nau oida wos is des fü a Sch…..rott!“ war alles dabei. Am besten gefiel mir ist ein OpenSource-Produkt dass immer  beim verschieben eines Tasks zur Sicherheit fragt: „Wolle sie diese Task wirklich DONE machen?“. Mal abgesehen davon, dass es nichts schöneres gibt als diese Task wirklich DONE zu machen, gehe ich davon aus das der Entwickler der Software  ein Trappatoni-Fan ist.    

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