Samstag, 31. Oktober 2009

Q27: Die Jungs sind spitze!


Morgen ist es wieder soweit. Um 20:15 auf ORF 1 rettet John McClane (aka Bruce Willis) wieder einmal die Amis. Demis Ex-Gatte rasselt, wie schon in Teil 1,2,3 als fast Unbeteiligter in Kalamitäten. Dieses mal geht's um Cyberterroristen.

Ich liebe die Filme in den der geneigte Zuschauer mitbekommt wie Sicherheitssysteme gehackt werden. Die Usability-Spezis greifen da immer in die Vollen. Fehlermeldungen so groß wie ein 30 Zoll Screen, kurz und prägnant: "ACCESS DENIED".
Und dann kommts. Der Hacker fängt an zu hackeln. Und dann dauert es nicht einmal den Bruchteil eines Werbespots und es erscheint "ACCESS GRANTED". Bumm, Bäng. Die Jungs sind Klasse.

Meine Top 3:
  • (3.) Die Hard 4.0: Hacker Matthew Farrell (aka Justin Long) - Hackt sich mit seinem Handy in die NSA ein (siehe Morgen ORF 1, 20.15)
  • (2.) Verhandlungssache:  Paul Giamatti (aka Rudy Timmons) - der Kleinganove knackt innerhalb von Sekunden den PC von Inspector Niebaum. "Kein Problem, die Verwenden noch die alte Software!"
  • (1.) Passwort: Swordfish: Stanley Jobson (aka Hugh Jackman) - der Superhacker hackt sich in die Weltbank ein. Mit einer Magnum am Kopf und einem zusätzlichem Erschwernis unter dem Tisch."Wauw, das war's!"

Ich frag mich dabei die ganze Zeit: "Sind die wirklich so gut, oder haben die Softwaretester einfach geschludert?"

Freitag, 30. Oktober 2009

Q26: Tester sind arme Schweine

Teammeeting. Diskussion über Funktionalität einer bestimmten User-Story. Auf meine Frage ob "das" dann eh alle dokumentiert wird, damit ich eine gscheite Testbasis habe, zeichnet J.(aka mein Boss aka der Scrummasta) ein Bild an die Tafel und erklärt mir den Stand der Dinge.


Ich weiß was er mir damit sagen will und freue mich schon auf die unzähligen Interviews mit meinen Testorakeln.

Q25: Fundstück der Woche

Habe mir eine neues Buch zum Thema Software testen gekauft. Beim genaueren Durchlesen auf der Fahrt ins Büro (deswegen hasse ich Autofahren) entdecke ich eine neue Testtechnik. Ich würde sie nennen: "Grenzwertanalyse.Mit.Löchern". Oder hat einfach nur der Druckfehlerteufel zu geschlagen. Der Namensvetter des Buchautors, der verstorbene R. Gildo, würde sich im Grab umdrehen.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Q24: Hurra, mein Notebook ist wieder da!

Endlich. Ich habe seit gestern wieder mein Notebook. D.h. kein Windows-Vista, kein Office 2007.  Statt dessen Windows-XP, Office 2003 uvm. Keine Probleme? Denkste.

Der neueste Gag ist jetzt das Outlook beim abholen der E-Mails der Meinung ist, es müsse meine Visio-Installation abschließen, wobei ich ja schon wieder jede Menge Prozessbeschreibungen damit gepinselt habe. D.h. also dass meine Visio-Installation abgeschlossen ist.

Aber das Beste daran ist, dass ich 5x auf den Abbrechen-Button klicken muss damit es sich wirklich vertschüsst. Na ja, sind ja auch wieder Produkte von verschiedenen Anbietern. Da ist es klar das so etwas passieren kann.


Mittwoch, 28. Oktober 2009

Q23: Bitte warten...


Ich teste zur Zeit die Permissiongroups beim Upload weil Y, mein Kollege aus der Ukraine, Programmabweichungen korrigiert hat.

Das Ganze auf der Alpha. Eh klar wo sonst. Das ist ja meine Testumgebung. Und was ist? Ich lege mir Testdaten an und verbringe die meiste Zeit damit auf das System zu warten.  Ich sitze vor dem Schirm und warte das ich die nächste Seite angezeigt bekomme!!!!! Und das ganze 90 Sekunden lang!!!! Bin auf 1000 (aka heiß wie Frittenöl), obwohl ich eigentlich ein Stoiker* bin!

Es gibt eine schwedische Studie die besagt dass das warten (auf Response vom System) vor dem Bildschirm, wenn es länger als 3 Sekunden dauert, unbewußten zu suiziden Stress führt. D.h. der User geht am Abend heim, hegt Selbstmordgedanken und weiß nicht warum. Da sage noch mal wer dass Rauchen der Gesundheit schadet.




*Für den Stoiker als Individuum gilt es, seinen Platz in dieser Ordnung zu erkennen und auszufüllen, indem er durch die Einübung emotionaler Selbstbeherrschung sein Los zu akzeptieren lernt und mit Hilfe von Gelassenheit und Seelenruhe zur Weisheit strebt. (geklaut aus Wikipedia)

Q22: Na was jetzt. Issa jetzt ON oder OFF?

Bin eigentlich schon vor langer Zeit drauf gekommen, dass es Zeit ist ein Testmanagementtool einzusetzen.

Nach dem ich die jetzige Testfall-Protokoll-Konzept-Plan-Drehbuch-Verwaltung von Microsoft (aka alles in Excel und Wordfiles) nicht mehr sehen kann habe ich mich entschlossen jetzt Bytes mit 8 Bits (aka Nägel mit Köpfen) zu machen.

Der Nagel heißt Testlink und ich habe es evaluiert. Wie? Ganz einfach!

  • Download
  • Installieren (Installnotes werden nicht gelesen, seit wann lesen Männer Gebrauchsanweisungen?)
  • Explorativ Funktionales Testen (aka Versuch und Irrtum)
  • Browsertests (nur Grob, weil ich weiß eh das ich nicht lange brauche um den 8er in die Knie zu zwingen) 
Und was muss ich feststellen? Nettes Ding, sofern der Qualitätsbeamte den Firefox verwendet. Jetzt kommt Trommelwirbel auf, denn wir kommen zur Antwort auf die Frage "Und wo spinnt das Ding?":

Richtig, der IE8. Das Produkt meiner Freunde aus der neuen Welt meldet:


Ein Blick  auf die Einstellungen verrät:




Macht nichts, Q. turnt einfach den Blocker on, ist vielleicht einfach nur ein Übersetzungsfehler vom Englischen ins Englische. Und nachdem die folgende Meldung erscheint




sage ich zu mir wie einst Scarlett O'Hara "das soll morgen meine Sorge sein". Weil wann verwende ich schon den IE8?

Dienstag, 27. Oktober 2009

Q21: Das nenne ich Kundenservice...

Im Zuge der WAI-Tests habe ich eine WAI-Toolbar installiert. Dieses verdammte Ding ist jetzt Schuld daran dass sich mein IE8 in 2 Minuten Abstand vertschüsst.




Aber das macht ja nichts. Weil meine "Friends of Redmond" habe ein tolles Service, nämlich das "Füllen-Sie-den-Fragebogen-am-Ende-der-Seite-aus".











Jetzt frage sich nur: Wo bitte ist der Kommentarbereich, geschweige denn der Fragebogen?

Freitag, 23. Oktober 2009

Q21: Wie sang schon Udo Jürgens?


Nun ja, FF hat mich heute davon informiert dass mein Log, das bisher Inhouse gehostet wurde, nicht mehr verfügbar ist.

Und wie hat er das gemacht? Auf meine Frage "Du, F. weißt du was mit meinem Blog los ist?" kam die lapidare Aussage: "Hob i audraht, weu i Hosts umbaun tua...".

Na gut. Nachdem scheinbar mein BCP nicht ernst genommen wurde, habe ich mich dazu entschlossen auszuziehen.

Wie sang schon Udo Jürgens do schön "...wir ziehen aus, aus diesem Ehrenwerten Haus...". Ich werd jetzt mal anfangen die Alten Einträge zu übertragen.

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Q20: Wenn wer eine Reise macht, dann kann er was erzählen

Samstag, Sonntag hatte ich die Aufgabe die Interessensvereinigung der ich angehöre bei einer Tagung in Polen zu vertreten. Die Tagung fand in Krakau statt.  Zwei Tage englisch reden, woow da kommt Freude auf. Ich die Englischsprechende Rampensau, Master of the Universe in englischer Konversation. Jener Master der einst auf Hawai eine Sonnebrille kaufen wollte mit den Worten: "I bikäm tis Sanglasses pliis". Und der dann den Verkäufer verdutzt anschaute weil dieser ihm die Brille nicht gab mit den Worten: "OK, schou mi!".  

Seit 3 Wochen bereite ich mich mit Englisch-CDs (Meetingstalk, Businesstalk, Intercultural Talk, Smalltalk usw.) darauf vor. Aber ja, darum geht’s ja in dieser Story nicht.

Das Hotel und den Flug hatte ich mir selbst organisiert. Freitag Estimationmeeting, ich hau frühzeitig ab. Auf zum Flughafen, einchecken (Selfcheck in), einsteigen (Gate B26), fliegen (OS630), aussteigen, Taxi suchen.

Am Weg zum Taxistand geht's schon los. Jeder zweite Pole der in der Ankunftshalle steht hat ein günstiges Taxi anzubieten. "Mister, need Taxi?", "Herr brauchen Taxi?", "He, du. Brauchen Taxi?".

Ich trau den ganzen Pseudetaxlern nicht, weil die zocken dich nur ab, und gehe wortlos zum Taxistand. Q ist Qool (Achtung!!! Wortwitz). Als ich dort die Warteschlange sehe, ändere ich meine Meinung und nehme einen Pseudotaxler der mich anspricht. Folgender Dialog entwickelt sich:

T: "Herr, sprechen, Deutsch?"
Q: "Ja."

T: "Wo Herr müssen hin?"
Q: "Hotel Kossak."

T: "Hotel Kossak? Nix wissen Herr. Herr, bitte zeigen Adresse".
T. liest und runzelt die Stirn. Ich denke mir, na supa kennt sich nicht mal in seiner eigenen Stadt aus. T. ruft seine Kollegen(T1, T2). Keiner kennt das Hotel, und die Straße schon gar nicht. Nach 10 Minuten steht eine Taxlertraube da und mutmaßt wo mein Hotel ist. Die kennen alle mein Hotel nicht.

T: "Sie haben Telefonnummer, Herr?"
Q: "Ja"

T: "Zeigen Herr bitte"
Ich gebe ihnen die Telefonnummer meines Hotels. Die Taxler stecken die Köpfe zusammen und diskutieren. Grübeln, plötzlich steigt wie der Papstwahl weißer Rauch auf. Sie haben ein Ergebnis. Ja, ich freu mich. Auf’s ins warme Bett, Minibar mit Snickers… ja Polen ist schön, ich liebe Krakau.

T: "Ähhh Herr, Das Vorwahl 12. Das sein Krakau Herr!"
Q: "Ja, da will ich ja hin. Nach Krakau!"

T: "Warum Herr fliegen dann Warschau. Herr das Warschau. Herr sie jetzt in Warschau!"
Q: „Waaaaaaaas, das ist Warschauuuuuuuuuuu?
Ich suche die versteckten Kameras. Die wollen mich verarschen. Mit mir nicht.

Es ist Arschkalt, Schneeflocken legen sich sanft auf meine Pudelmütze und machen es sich bequem. Ich fange an zu schwitzen. Meine Pudelmütze entpuppt sich als Duschkopf. Ein Duschkopf der auf Schwallbrause eingestellt ist. Jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen. In meinem geistigen Augen sehe ich: Mein Ticket wo Warschau draufsteht. Mein Eintrag im Kalender "Flug Warschau", die Anzeigetafel am Gate in Wien: "Gate B26, Warschau, Abflug 17:25", die Stewardess beim landen "…Lehnen gerade stellen, Tisch hoch wir befinden uns im Landeanflug auf Warschau, das Willkommensschild am Flughafen "Willkommen in Warschau". Ich habe den falschen Flug gebucht!!!!!!! Warschau, Krakau, Warschkrak, Krakschau…

T: "Kein Problem Herr, sie müssen Krakau. Ich sie fahren Herr Krakau".

Das Leuchten in seinen Augen sagt mir das wir nicht von 50km sprechen. Seine Pupillen werden zu Eurozeichen seinen Augen sagen mir das es teuer wird. Gleichzeitig lasse ich einen Wutanfall mit Schimpftiraden in die Warschkrak Abendluft und unterstreiche meinen Gemütszustand indem ich meine Pudelmütze über 3 Taxi hinweg pfeffere (aka schmeißen). Die Wellnessoase meiner Schneeflocken wird zum Alptraum, schluss mit Kuscheln auf Q. Der Ganze Flughafen Warschau weiß jetzt wie der Wutanfall eines Q.Beamten ausschaut wenn dieser sich in der Arsch beißen will.

Q: "Sch%$/%&)%*+*’*##%4$/(/&$/&$?, Wie weit ist es bis Krakau?"
T: "300km, aber machen Herr Sonderpreis"

T1: "Ich mache besseren Preis"
T2: "Ich neuen Mercedes, gute Qualität Mister, Television und besten Preis geben. Da schauen Mister".

T2 drückt mit dem Wort „Qualität“ auf meinen „Magicbutton“.

Während im Televison Derrick auf polnisch flimmert passieren wir einen Wegweiser mit der Aufschrift „Krakow 294km – enjoy“) und ich überlege wie ich den Sonderpreis von 250.- Euro in meiner Reisekostenabrechnung verschleiern kann.

Übrigens: Das Meeting fand im Hotel Sheraton statt. Der Konferenzraum in dem wir gemeetet haben trug den Namen „Warsawa“. Irgendwie kam mir der Name  bekannt vor.

Freitag, 16. Oktober 2009

Q19: WAI? Ist das was zum Essen?

Gestern steht plötzlich mein Oberchef (also der Chef von meinem Chef (CvC), aka M.) bei mir und hängt mir das Thema WAI um. Mit den Worten "Geh, schau da amoi wos des für unsare Applikation hasst!", läßt er mich alleine. Er weiß warum. In Nullkommanix fängt mein Herz zu rasen an und mein Brustkorb erhält einen imaginären "ShellShock". Ein "ShellShock" ist eine unartige Methode wie man beim American Football seinen Gegenspieler außer Gefecht setzt. An und für sich erlaubt, solange es der Referee nicht sieht. Der Solarplexus läßt grüßen.
Mit dem Gedanken "Hauma glei", rufe ich dem CvC nach: "OK, mach ich".
Schnell setze ich einen Virtuellen-PC auf, installiere alles notwendige und unterziehe unsere Applikationen einen sogenannten BITV-Vorprüfungstest.  Bereits bei Test 1 habe ich ein Erfolgserlebnis, die Applikation ist "Tastaturbedienbar", Test 2 meldet "der Fokus bei der Tastaturbedienung ist sichtbar". Jetzt kommt Übermut auf und ich unterziehe die Seite einem "Valides Markup"-Test. Die Mutter aller WAI-Tests. Unser DEV-Düsentrieb (aka M.) warnt mich: "Tuas net, des tuat weh...". Ich mach es trotzdem, sonst könnte ja wer sagen "Feige Sau". Und McFly bin ich keiner.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Q18A: Wer würde so eine Software verwenden?

In diversen Vorträgen zum Thema "Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung" kommt spätestens auf der 5 Powerpoint-Folie der Hinweis: "Softwareentwicklung muss gelehrt werden wie Baukunde ... Wenn Häuser gebaut würden wie heute zu Tage Software entwickelt wird, würde kein Mensch in solche Häuser einziehen..."

Wir sind zur Zeit in so einem Haus. 

Die Frage die sich mir jetzt so ad hoc stellt ist die: "Wie entwickeln wir in Zukunft die Software so dass der Systemadministrator unter den Webserver einen Wassereimer stellen muß, bzw. wie muss ein Webservice entwickelt werden das im Fehlerfall Stalaktiten im Onlineinterface wachsen läßt?"


Montag, 12. Oktober 2009

Q18: Zeit für einen Kaffee auf Tuvalua oder spinnen die Redmonter?

Also die Entwickler von Microsoft sind tolle Burschen. Beim kopieren von Daten zeigen sie dir an wie lange das dauern wird.  An und für sich eine super Sache. DASAR (aka die arme Sau am Rechner) weiß somit was auf ihn zukommt und kann sich entscheiden ob er schnell für kleine Qualitätsbeamten geht oder mit K. (aka Q's Gegenüber) einen Kaffee trinken geht. So nach dem Motto: "He K., wos hoids von an Nespresso in da Kuchl, ähh i hob kane Tabs mehr. Host du wöche?"

Nun ja. Da will ich mir heute ein paar Files meiner neuen Entwicklungsumgebung schnell mal von einer externen USB-Festplatte kopieren. Und was berechnen da die Burschen aus Redmont? Richtig gelesen, das kopieren dauert 5728 Tage oder ~15 Jahre.




Ich starte dann mal das Kopieren und hole mir einen Kaffee zu Fuss in Tuvalua. Zeit für's hingehen und schwimmen hab ich ja. Sofern sich die Redmonter nicht verrechnet haben.

Freitag, 9. Oktober 2009

Q17: Usability, what else...

Nun ja. Da sitz ich nun ich armer Thor und bin so schlau wie nie zuvor... oder?
Q. schreibt ja jetzt seine Testprotokolle mit Office 2007 und muss dazu Patrick Lindner zitieren: "Ich freu mich ja so....".

Als alter Usability-Hase bin ich dabei sofort heiß wie Frittenfett.  Auf Grund meiner Erwartungskonformitäten Denkweise suche ich das Datei-Menü wo? Na wer weiß es? Richtig. Ich suche es in der Office-Menüleiste links oben. Nämlich dort wo es bis jetzt noch in jeder Version war. Die Betonung liegt auf "war".

Und was finde ich dort. Nichts! Doch, halt. Das stimmt nicht. Ich finde folgendes.




Liebe MUFs (aka Microsoft-Usability-Fraggles). Wo ist das Datei-Menü?

Nun zitiere ich die gute DIN EN ISO 9241, die viele gute Dinge zum Thema Usabilty parat hat.

Erwartungskonformität
Die Informationsdarstellung innerhalb eines Systems sollte einheitlich sein und so funktionieren wie es der Benutzer erwartet. Das System sollte den Merkmalen des Benutzers entsprechen z.B. seinen Erfahrungen aus dem Arbeitsgebiet, seiner Berufsausbildung etc.

Was heißt das jetzt auf Deutsch:
"Des Program soi no so geh wia furher und net auf amoi ollas aundas ausschaun..."

So nun was will ich damit sagen, mal abgesehen davon das die MUFs irgendwo dagegen gelaufen sind?

Übrigens. Wer weiß wo in Office 2007 das Dateimenü versteckt ist kann sich bei mir ein Nespresso-Tabs abholen. Der Rechtsweg ist aber ausgeschlossen. Sollten mehr als 3 die richtige Antwort haben so entscheiden ein Fechtduell mit Firmen-Kugelschreibern.
Happy suchen.

PS: J. (aka mein Chef) darf am Preisausschreiben nicht teilnehmen. Der hat es mir nämlich verraten, nachdem ich ihm verklickert habe mit welchen S°^^&$% ich da arbeiten muß.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Q16: Bin wieder da. Oder wo gehts hier nach Apetlon?


So als ob ich etwas ausgefressen hätte, hetzt mich J. aka "Mein Chef" gleich in einen Browsertest mit Firefox 3.5.3 und IE8 auf die Release 5.2. Er meint 3 Monate Urlaub beim AMS waren genug.

Das war ja OK, das Problem war nur dass ich dafür das 2. Chef-Notebook, nicht die Apfel-Gurke für Multimediafreaks, sondern das Thinkpad T61 vorerst bekomme. Weil "meines" ist noch nicht da. Mein Chef verkauft es mir mit Marketingfloskeln like "das hast a Ubuntu drauf". %&$&&% denke ich, was soll ich mit Ubu..irgendwas? Ich bin ein Qualitätsbeamter und kein Technikfreak!

Vielleicht hätte ich doch in Diensten des AMS bleiben sollen, weil dort das "Gehalt" so toll ist. Die kennen mich noch, da ich die Jobroom-Applikation 2007 einem Robustheitstest unterzogen haben. Damals hab ich den Server (JBoss) zum Stillstand gebracht. Aber zu einem der sich ausgezahlt hat! Ha, ha, dachte ich damals. Frau B. vom AMS: "Ahh, ja sie waren das damals. Ich musste deswegen Überstunden am Wochenende machen. Ich hätte da ein Jobangebot in Apetlon für sie in einer Fleischfabrik". $"%%§%$, denke ich als ich Frau B. gegenüber sitze und eigentlich einen Englischkurs heraus schlagen will.  Wer braucht auch Englisch in einer Fleischfabrik? "Pliies Pieta, kud ju gif me the grät Kneif, bikaus de kauw wud not schat ap..."

Well now. Zurück zum Browsertest. Beim Start diese Kabelbüchse entdecke ich auch das ich mit Windows Vista arbeiten kann, was ich auch dann mache. Die Installation von FF353 geht mühelos über die Bühne, die Intallation von IE8 hängt sich 3x mal auf. Eh klar, Vista und IE8 ist ja auch von zwei verschiedenen Firmen, oder? Irgendwann pfeiff ich drauf und teste halt nur einmal mit dem Feuerfuchs. Zum schreiben der Testprotokolle muss ich mich mit Office Word 2007 ärgern. Meinen Einwand im DailyScrum erwidert der ScrumMaster aka J, aka mein Chef mit "Sehe es als eine Chance, die Software kennen zu lernen".

F?=/"$%°^^^, wer is de nekst Tränsteschn to Apetlon?