Für mein Weihnachts-Bootcamp in Sachen „Irgend-etwas-neues-zum-Thema-testen-lernen“ habe ich mir Literatur in Form eines eBooks gekauft. Selenium Simplified – A tutorial guide to using the Selenium API in Java with JUnit, heißt das Ding. Feiner Stoff. Das Ganze aus Eclipse heraus, da kommt Freude auf.
Selenium-Remote-Control, Eclipse, jUnit und Java-SDK müssen installiert werden. Das benötigt Platz. Viel Platz. Daher habe ich auf meinem Netbook aufgeräumt. Nachdem ich Office 2003 und 2007 installiert habe, ich aber 2007 nicht verwende (wer braucht diese Usability-Missgeburt?), hat die 2007er Version dran glauben müssen.
Kein Problem. Deinstaller anwerfen und Office 2007 war weg wie der Blitz. Leider war das auch der Garaus für die 2003er-Version. Scheinbar haben die Versionen sich Files geteilt. OK, kein Problem. 2003-Installation-CD ins Laufwerk und los geht‘s. Aber genau 17 Sekunden lang. Dann kommt nämlich der Installer drauf dass er das Medium nicht lesen kann. Wahhhhhh. CD-putzen hilft nicht, beten hilft nicht, fluchen hilft nicht („Papa, scheiße sagt man nicht … Shit ist auch verboten!“).
Blog schreiben ohne Rechtschreibunterstützung geht aber net. Aus diesem Grund muss die 2007er-Version installiert werden. Das funktioniert natürlich Einwandfrei.
Diese Aktion hat bewirkt dass die Panflöten (Tinitus) in meinem Kopf eine Sondervorstellung (Extended-Version) geben. Nachdem das Konzert 2 Stunden andauert und an Intensität immer mehr zu nimmt, sorge ich für Abwechslung. Doch auch ein Spaziergang an der frischen Luft bringt keine Linderung. Also muss ich zu härteren Mitteln greifen.
Fenster putzen und bügeln hilft. 90 Minuten später ist das Konzert in meinem Kopf vorbei. Was lerne ich daraus?
Arbeiten am Computer beschert mir Panflöten. Vielleicht sollte ich den Job wechseln und Putzfrau werden.
Dienstag, 7. Dezember 2010
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